Das Ensemble Akzente um den Trompeter Matthias Eckart spielt in der Besetzung zwei Trompeten und Orgel. Neben dem Repertoire aus Barock und Klassik erarbeitet das Ensemble vor allem romantische und zeitgenössische Werke für seine Besetzung.

Sie arrangieren und bearbeiten bekannte sinfonische und kammermusikalische Werke aus Klassik, Romantik und Moderne. Mit ihren Arrangements schließen sie eine diesbezüglich in der Musikliteratur bestehende Lücke. Das Ensemble Akzente zeichnet sich aus durch instrumentelle Vielseitigkeit, Kompetenz und Kreativität im Umgang mit Komposition und Eigenart der Instrumente sowie durch die daraus entspringenden, völlig neuen Klangfarben: Neben der für seine Besetzung typischen Barockmusik von Johann Sebastian Bach, Giuseppe Aldrovandini, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Francesco Maria Manfredini oder Petrino Francescini stellt das Ensemble Akzente eher ungewöhnliche, eigens arrangierte sinfonische Orchesterwerke vor, wie z.B. den zweiten Satz aus Dvoráks „9. Sinfonie e-moll op.95“, das „Pie Jesu Domine“ aus Faurés Requiem, Mussorgskijs „Bilder einer Ausstellung“, Saint-Saens „Karneval der Tiere“, Wolfgang Amadeus Mozarts „Zauberflöte“ oder gar ein Arrangement aus Griegs „Peer Gynt-Suiten Nr. 1 & 2“. Des weiteren regt das Ensemble namhafte neuzeitliche Komponisten dazu an, eigens für seine interessante Besetzung gedachte Werke zu komponieren. So entstanden bisher eine dreisätzige Choralsuite von Zsolt Gárdonyi und eine Suite für zwei Trompeten solo von Richard Roblee. Um verschiedene Stilrichtungen und Affekte darstellen zu können, verwendet das Ensemble Akzente nicht nur moderne Trompeten und Piccolo-Trompeten, sondern auch Corni da caccia, Kornette, Flügelhörner und Barocktrompeten. Im Rahmen seiner regen Konzerttätigkeit entführt das Ensemble Zuhörer immer wieder in „unerhörte“ Klangwelten und konnte bereits in unzähligen deutschen Städten sowie in vielen europäischen Kulturzentren neue musikalische „Akzente” setzen.